Nach einer neuen schwedischen Arbeit (SCAPIS) über Kard-CT-Ergebnisse an mehr als 30.000 Männern und Frauen (>50.65 Jahre alt) hat sich gezeigt, dass koronare Engstellen ohne Symptome (AP) bei immerhin mehr als 64% der Teilnehmer nachgewiesen werden könnten. Selbst wenn nur bei 5% die Verengungen die Durchblutung behinderten, sei dieses Ergebnis wesentlich für die Risikobewertung. Denn die Teilnehmer hatten kein besonders hohes Herzkreislauf-Risiko, selbst wenn 17% ein Blutdruckmedikament nahmen.
Diese schwedische Studie muss unbedingt weiterverfolgt werden, meinen die Wissenschaftler, denn ein Nachteil ist, dass keine Angaben über unerwünschte Ereignisse und zur Häufigkeit z.B. von Herzinfarkten oder Schlaganfällen, also über die Prognose, gemacht wurden.
Zum Nachlesen (engl.): https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.055340