Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft der Herzmuskelfasern, auf Dehnung (Verlängerung) mit verstärkter Kontraktionskraft zu reagieren. Dies führt am Herzmuskel insgesamt zu einer Steigerung des Schlag- und Minutenvolumens und damit zu einer Verbesserung der Herzleistung, etwa bei gesteigertem venösen Rückfluss (Gelenk-Muskelpumpe), mehr allerdings bei krankhaften Prozessen , z.B. bei der Herzmuskelversteifung (diastolische Herzinisffizienz).
Die Eigenschaften wurden experimentell beschrieben durch den deutschen Physiologen Frank und seinen britischen Kollegen Starling (1895 und 1914).